Max Prenner

Liederabend: Dienstag, 07. Mai 2024 – 21.40 Uhr

Friedensburg Schlaining, Granarium

• aufgewachsen im Südburgenland, lebt in Oslip/Uzlop
• Studium der Theologie, Pädagogik; Schwerpunkte Judaistik, Philosophie und Ethik
• Gitarrestudium am Joseph-Haydn-Konservatorium bei Gabriel Guillen und Gerald Gradwohl
• Musiker, Arrangeur und Komponist bei verschiedenen Formationen und Studioproduktionen (z.B. HEIGEIGN/Weltmusik, Jazz). Soloprojekte seit 2021
• Mitglied bei KIBu

Leidenslieder – Liebeslieder – Lebenslieder
Max Prenner sind Grenzen und Klischees suspekt. In alter burgenländischer Tradition ist er Pendler. Zwischen Volkslied, Chanson und Jazz, zwischen Sprachen und Dialekten, zwischen Melancholie und Lebensfreude. Er lässt sich in seinen Liedern von der Musik der pannonischen Volksgruppen inspirieren, die er verfremdet, hinterfragt und neuinterpretiert. „Volkslieder sind `Lieder von unten´. Unbestechlicher und subtiler Ausdruck der Ohnmacht gegenüber Macht, Gewalt und Ausbeutung. Und trotzdem: Zwischen den Zeilen bleibt die Sehnsucht nach Peace & Love. Dieses `trotzdem!´ ist der Kontrapunkt zur Resignation.“ (CD/Programm tiramtiro!, 2022).

Ab 2024 bringt Prenner auch sein Programm umarmt: „Es sind Geschichten, die mir Grabsteine auf jüdischen Friedhöfen vorsingen. Diese letzten Zeugen des jüdischen Lebens in Pannonien erzählen nicht nur von Ausgrenzung und Vernichtung. Sie sind ein Bündel an Tränen, Freuden und Träumen, ein Bündel des Lebens, das alle Menschen umarmt.“ Jenseits vom Klezmer-Klischee lässt Prenner in umarmt Kinder, Gelehrte, Geliebte, Ermordete, sowie Namenlose singen und tanzen. 

 

 

Seine Musiker*innen beim Klangfrühling

 

– Lisa PRANDSTÄTTER (voc, sax, flute)

– Harald FINK (voc, acc, keyb)

– Ralf THENNER (bs, kbs) 

– Rainer GARTNER (dr, perc)

 

Wir verwenden Cookies, um Ihnen die beste Nutzung unsere Seite zu gewährleisten.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.