Gerhard Altmann

Liederabend: Dienstag, 07. Mai 2024 – 19.00 Uhr

Friedensburg Schlaining, Granarium

…., ob als Klage-, Kunst- oder Loblied, als Waise oder Hymne – stets ist das Lied authentischer und unmittelbarer Ausdruck intensivster Gefühle. Es ist somit als „universal language“ die Sprache des Menschlichen schlechthin. 

Ihre Darbietung kann rituelle oder sakrale Handlung sein, hat festlichen oder meditativen Charakter und ist für die Künstler:innen zugleich spiritueller als auch körperlicher Akt.

Kinder singen im Dunkeln, um die Angst zu besiegen – somit hat das Lied von Anfang an eine kathartische Wirkung – für Sänger und Sängerin und alle Zuhörenden.

Die Spannung zwischen Text und Musik – sie ergänzen, bedingen und konterkarieren einander, sind Teil eines Ganzen und gleichzeitig Konkurrenten – bietet Überraschungen, reißt mit und fesselt. Das Lied begleitet uns alle unser Leben lang und ist somit selbstverständlicher Alltag und höchste Kunst.

 

Gerhard Altmann liebt akustisch die Landschaft seiner Heimat, ihre Jahres- und Lebenszeiten. Und auch er zeigt, wie gut sich sein Liedgut an die Lebenslinien schmiegen kann, wie ein zutrauliches Tier.

 

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