KLANGfrühling 2024 – „FANTASIE“ auf der Friedensburg Schlaining klingt erfolgreich weiter

Vielfältiges Programm auf höchstem Niveau, Uraufführungen und 90 Künstler:innen beim Musikfestival in der bunten Stadt des Friedens im Burgenland

Bei herrlichem Sonnenschein und virtuosen Streicherklängen ist am Muttertag, 12. Mai, der KLANGfrühling 2024 auf der Friedensburg Schlaining zu Ende gegangen. Eine Woche lang konnten die Besucherinnen und Besucher in verschiedenster Weise FANTASIE – so das Festivalthema – klangvoll miterleben. Erstmals hat es bereits im April ein „Pre-Festival“ gegeben, das dem jungen Publikum gewidmet war und als „KLANGfrühling-Kids“ einen neuen Farbtupfer in den Festivalkalender setzte.

„Es macht uns sehr glücklich, dass unsere Gäste das diesjährige Programm so begeistert aufgenommen haben!“ zieht Intendant Gerhard Krammer eine erste Bilanz. „Wir haben versucht, eine Vielfalt an Angeboten zu finden, um noch mehr Menschen anzusprechen und auf die Friedensburg nach Schlaining zu kommen. Das ist mit den Konzerten von Marianne Mendt und Konstantin Wecker absolut aufgegangen, die Konzerte waren ausverkauft. Eine zentrale Säule für das Festival ist die Einbindung von Neuer Musik und zeitgenössischer Kunst aus dem Burgenland. Diesmal waren vier unterschiedliche Programme im Festival zu hören mit insgesamt 5 Uraufführungen. Darüber hinaus haben wir wieder hochtalentierten, jungen Künstlerinnen und Künstlern professionelle Auftrittsmöglichkeiten geboten, etwa dem 23jährigen burgenländischen Pianisten Gabriel Tritremmel oder einem achtköpfigen Cellistinnen-Ensemble!“, so Krammer weiter. „Dabei können wir auf eine hervorragende Zusammenarbeit mit der Haydn Hochschule Burgenland setzen, die wir künftig noch intensivieren wollen!“ ergänzt Festivalorganisator Werner Glösl von der KBB.

An den 20 Veranstaltungen an insgesamt 9 unterschiedlichen Spielorten haben mehr als 3.400 Besucherinnen und Besucher teilgenommen, was gegenüber der Vorjahressaison eine Steigerung bedeutet. Insgesamt sind heuer 90 Künstler:innen aufgetreten, die Hälfte davon waren Musikerinnen.


Für Kulturreferent Landeshauptmann Hans Peter Doskozil ist der KLANGfrühling ein künstlerisches Leuchtturmprojekt in der burgenländischen Festivallandschaft. „Die Einbindung der Ortsbevölkerung in das Programm, etwa durch einzelne Spielorte in den fünf Ortsteilen, ist ein unverkennbares Merkmal des Festivals, das beispielgebend ist“, so Landeshauptmann Doskozil. Die Programmangebote werden weiter ausgebaut, etwa durch Konzerte in der neuen Burgarena. „Die Friedensburg soll damit ein weiteres zentrales Veranstaltungszentrum für das Burgenland werden!“, skizziert Hans Peter Doskozil die kommenden geplanten Schritte.

Derzeit läuft in Stadtschlaining das neue Ausstellungsprogramm „Von der Wehrburg zur Friedensburg“ und bietet damit für die Gäste einen zusätzlichen Anreiz, die wunderschön renovierte Burg nochmals zu besuchen. (www.friedensburg.at)

Der nächste KLANGfrühling wird von 25. Mai bis 1. Juni 2025 auf der Friedensburg Schlaining stattfinden, musikalische Gäste werden u.a. das Hagen-Quartett, das Janoschka-Ensemble und das derzeit angesagteste Blech-Bläsertrio Wieder, Gansch & Paul sein. In den kommenden Wochen bietet die bunte Stadt des Friedens in der neu gestalteten Burgarena „Blues & More“ (25. – 28. Juli 2024), die Premiere des Festivals „AUT & LAUT“ (3. August) und ABBA Symphonics (14. August). Anfang November gibt es dann wieder mit dem KLANGherbst die „Tage jüdischer Kultur und Musik“, u.a. mit Christoph Wagner-Trenkwitz.

Rückfragen: GF Werner Glösl (0664/4300684), klangfestival@kultur-burgenland.at

Wir verwenden Cookies, um Ihnen die beste Nutzung unsere Seite zu gewährleisten.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.